Samstag, 7. Februar 2015

Tag der offenen Tür? ... und Gedanken an Schweizer Käse!

Es geht wieder voran bei uns! Das Wetter ist zwar immer noch jahreszeitentypisch, aber mittlerweile sind wir bei unserem Bau ja (fast) wetterunabhängig. Und so ist es zwar kalt, aber die Bauarbeiter sind wieder fleißig dabei!
Tischlerei Stuckenberg hat uns diese Woche endlich unsere letzten fehlenden Türen eingebaut! Es fehlten ja noch die Tür zur Werkstatt und vor allem die - wenn auch vorläufige - Haustür. Jetzt ist also Schluss mit dem Tag der offenen Tür! Die Haustür hat einen Schließzylinder und wir haben unseren ersten Haustürschlüssel bekommen. Die Bauarbeiter müssen jetzt nicht mehr ständig Material und Werkzeug bei Feierabend zusammen räumen und einpacken, sondern können hinter sich die Tür abschließen. Ab heute müssen Gäste nämlich klopfen...
Die Werkstatt-Tür ist aufgebaut wie die Tür zum HWR, hat aber statt Klarglas eine Scheibe aus satiniertem Glas. Muss ja nicht jeder sehen, dass ich mal wieder nicht aufgeräumt habe. 

Hausansicht mit allen Türen
Werkstatt-Tür mit satiniertem Glas
Provisorische "Bau-Tür", es fehlen noch Glasausschnitt, Füllung und Türgriff

Damit die Gäste später nicht wirklich klopfen müssen, soll in die Türlaibung die Klingel eingebaut werden. Sicher sind wir uns, dass wir ein schönes Emaille-Schild wollen, in den Farben unseres Hauses und mit unserem Familiennamen versehen. Aber welche Größe soll das Schild haben? Maike ist für das Kleine, ich möchte das Große. Und was meint Ihr?

Welche Größe darf´s denn sein?

Diese Woche haben auch die Elektriker und die Sanitärinstallateure ihre Arbeit aufgenommen. Das Material stapelt sich im Haus und erste Fortschritte sind zu erkennen. Abflussrohre und Isolierungen und allerhand anderes Material liegen bereit. Die Unterputz-Spülkästen für die Toiletten wurden schon eingebaut. 

Das Esszimmer ist jetzt Lagerhalle
Unterputz-Spülkasten im Badezimmer OG
Die Spuren, die die Elektriker in unserem Haus hinterlassen, sind da schon deutlicher und wirklich überall! Und sie erinnern uns in erster Linie tatsächlich an Schweizer Käse. Nachdem vor Wochen die Maurer mühsam Stein für Stein schöne Mauern erstellt haben, geben sich die Elektriker aktuell große Mühe diese zu durchlöchern. Und das auch noch nach unseren Wünschen...!

Dabei zeigen die Elektriker mit uns wirklich große Geduld. Denn immer wieder kommen wir mit kleinen und großen Änderungswünschen und Fragen; "Kann man das so...?", "Geht das so...?", "Wir hätten gerne ...!", " Wieso wird das so...?" und so weiter und so fort...
Bei all der Planung vor Ort haben wir uns richtig in einen Rausch gesteigert und quasi mit der Gießkanne Steckdosen und Schalter verteilt, so dass wir nach dem Durchzählen feststellen mussten, dass wir uns nicht annähernd an unseren Bauvertrag gehalten hatten. Oh, oh, das wird teuer...
Beim nächsten Gespräch mit unserem Bauunternehmer der Fa. Böske Bau kam dann auch die erwartet hohe Rechnung; aber wer das eine will, muss das andere mögen...
Für die Zukunft haben wir jedenfalls viel Elektro-Komfort und freuen uns schon jetzt, das alles ganz bald zu benutzen. 

Schlachtfeld Küche/Esszimmer
Küchenzeile
Kochtresen
Medienwand im Wohnzimmer
Doppelflügeltür eingerahmt von Schalternleisten
HWR-Tür
Treppe und Haustür
Treppe und Elternschlafzimmer oben
Arbeitszimmer im Kapitänsgiebel

In den wenigen Phasen offenen Wetters wurde auch bei unseren zukünftigen Nachbarn weiter gebaut. Wenigstens die Grundmauern stehen schon mal. Leider liegt der Bau winterbedingt aktuell im Dornröschen-Schlaf...

Das Nachbarhaus im Entstehen

Das schönste Bild der Woche war kurz vor einem mächtigen Regenschauer. Die Sonne schaute noch hinter den schwarzen Wolken raus und über dem Nachbarbungalow zeigte sich ein herrlicher Regenbogen. 

Ein gutes Zeichen?
Bei uns wird die nächsten Tage fleißig weiter gearbeitet, so dass noch im Februar geputzt und mit etwas Glück auch der Estrich gegossen werden kann. Wir sind also gespannt...

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