Unser Haus wächst momentan so schnell, dass wir kaum mit dem Schreiben hinterher kommen. Schließlich müssen wir ja auch noch arbeiten und uns um den allgemeinen Alltag kümmern.
Nachdem am Mittwochabend die gesamte Bewehrung eingebaut war, konnte am Donnerstag die Decke und die Treppe gegossen werden. Das Ergebnis sieht sehr gut aus.
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Treppenabsatz unten nach dem Gießen |
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Treppenabsatz oben mit Ausschnitt für Schornstein |
Das Wetter hatte sich am Donnerstag endlich gebessert: Es war zwar mächtig diesig, aber es regnete wenigstens nicht mehr! So konnte der gelieferte Klinker im Trockenen gemauert werden. Nachdem wir uns entschieden hatten, die Werkstatt doch zu isolieren (lässt sich ja später nicht so gut nachholen...), wurde mit Verklinkern statt bei der Werkstatt beim Wohnhaus begonnen. Und wieder waren wir uns sicher: Die Entscheidung für den Klinker war goldrichtig!
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Ostseite |
Jetzt, da die Decke geschlossen ist, kann unser "Teich" im Wohn-/Esszimmer auch endlich abtrocknen...
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Blick von Küche Richtung Esszimmer |
Durch das bessere Wetter konnten wir bei einem Spaziergang die Veränderungen im Baugebiet erkunden. Die Straßenarbeiter hatten mittlerweile den Zusammenschluss zur Hafenstraße geschafft. Fehlte also nur noch der Schotter in der Susanne-Ostendorf-Straße. Dafür muss in der nächsten Woche nur noch der Rest der Versorgungsleitungen verlegt werden. Auch der Durchbruch über den Spielplatz zum Koppenplatz war geschaffen worden; leider mussten dafür die Schlehenbüsche gefällt werden, die dieses Jahr grandios getragen haben!
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Judith-von-Eßen-Straße Anschluss an Hafenstraße |
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Blick von Hafenstraße Richtung Moorhausener Weg |
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Versorgungsleitungen in der Susanne-Ostendorf-Straße |
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Durchbruch zum Spielplatz am Koppenplatz |
Am Freitag wurde das Wetter richtig gut; das Wochenende sollte noch besser werden. Doch bevor das wohlverdiente Wochenende kommen konnte, wurde gleich an mehreren Fronten weiter gearbeitet.
Zum Einen wurde weiter verklinkert. Das ging bei diesem Wetter gut voran.
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Südseite, Dämmung zwischen Klinker und Porenbeton |
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Ostseite EG (fast) fertig verklinkert |
Zum anderen konnte auf der gestern gegossenen Decke dank Schnellbinder heute schon gearbeitet werden. Damit nächste Woche wie geplant gerichtet werden kann, musste vor dem Wochenende noch der Drempel mit Stahlbetonstützen und Gewindebolzen fertig werden. Übers Wochenende können die dann aushärten.
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Steinpakete im OG |
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Südwestecke OG mit Bewehrungseisen für Stützen |
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Drempel auf Nordseite; von links nach rechts: Schlafzimmer, Treppenabgang, Arbeitszimmer |
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Treppenabgang |
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Verschalte Stütze mit Gewindebolzen |
Als Überraschung zum Wochenende konnten wir uns heute über einen Riesenhaufen Holz freuen: Der Dachstuhl wurde heute früh geliefert. Die Pfetten sehen schon mächtig aus!
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Mitten im Paket die Mittelpfetten |
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Die Mittelpfetten sind fast 14m lang |
So konnte das Wochenende in Ruhe kommen. Der Beton konnte in Ruhe aushärten und alle konnten sich bei gutem Wetter entspannen...
Am Montag sollte es gleich weiter gehen. Als Vorbereitung für das Richtfest haben wir die Türen und Fenster im EG mit Folie verschlossen, damit der Wind nicht so stark pfeift... Wir wollen beim Feiern ja nicht frieren!
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Der "Partyraum" |
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Südseite, Fenster abgedichtet |
Währenddessen wurde schon wieder Material geliefert: Die Kalksandsteine für das OG sind da. Müssen ja auch noch schnell auf die Decke, bevor die Giebel zugemauert und der Dachstuhl aufgestellt ist. Die Bauarbeiter haben heute dann überall weiter gemauert: Im OG wurde weiter am Giebel gemauert. Jetzt können wir schon erkennen, wo die Fenster sein werden und wie die Aussicht später sein wird. An der Werkstatt wurde mit dem Verklinkern begonnen, nachdem vorher der Sockel isoliert wurde.
Das Highlight des Tages war schließlich das Mauern der Tür- und Fensterstürze. Wir haben uns für Stürze mit Stich und "Wimpern" entschieden.
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Wieder einer mit langem Arm... |
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Decke voll! |
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Westseite, Fensterausschnitte im OG |
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Ostseite |
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Sturz mit Stich und "Wimpern" |
Morgen wird es an allen Fronten weiter gehen, bevor am Mittwoch die Zimmerer ran dürfen. Wollen hoffen, dass uns das Wetter nicht wie angesagt im Stich lässt...
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