Mittwoch, 22. Oktober 2014

Sehr viel Eisen, mieses Wetter und tolle Aussichten

Vergangenen Freitag ging es auf unserem Bau schon wieder weiter bei noch brauchbarem Wetter. Bevor die Bauarbeiter ins verdiente Wochenende gingen, wurde die Werkstatt des Carports fertig gemauert.

Werkstatt und Blick entlang der Susanne-Ostendorf-Straße

Außerdem wurde die Laibungsisolierung sowie die Sockelisolierung mit Bitumen-Dickschicht und Z-Sperre angebracht. Das Haus und die Wände sind somit gut vor Feuchtigkeit geschützt und dem Verklinkern steht nichts mehr im Wege...

Ostseite mit HWR-Tür
Südseite, Blick vom Gerüst in Werkstatt
Südwestecke, Blick vom Garten

Schon die ganze vergangene Woche war relativ regnerisch, am Wochenende gab es nach Schauern doch noch einen Lichtblick mit einem wunderbaren Sonnenuntergang am Samstagabend.



Montag sollte es frisch ans Werk gehen. Doch für die Bauarbeiter hat der Herbst diese Woche nur seine schlechten Seiten parat: Regen, fieser Wind und ein angekündigter Sturm!
Nichtsdestotrotz wurde weiter an der Decke gearbeitet und massig Eisen verarbeitet. Zusätzlich zu den in der Filigrandecke eingegossenen Eisen muss schließlich noch wesentlich mehr Bewehrung eingebaut werden, um die Statik zu gewährleisten. Außerdem wurde als Vorbereitung für das Gießen der Decke mit der Verschalung und der Isolierung begonnen. Maike meinte dazu nur: "Schön, jetzt hat unser Haus ein rosa Stirnband." Naja, das muss ja nicht jedem gefallen... (und verschwindet glücklicherweise hinter unserem wunderschönen Klinker!)

Gleichzeitig waren erstmals die Elektriker zu Werke und haben die Deckenauslässe, die wichtigesten Verkabelungen und die Steuerung der Rolläden in die Filigrandecke gebohrt. Nach dem Gießen wäre das kaum mehr möglich.

Zusätzliche Bewehrung und Elektroinstallation, Blick von Leiter Richtung Süden
Jede Menge Kabel, HWR
Deckenauslässe im Esszimmer, von links nach rechts: Lampe, Steckdose, LAN-Anschluss
Rosa Stirnband???

Dienstag meinte es das Wetter dann richtig schlecht mit uns! Durch den aufkommenden Sturm rückte unser Richtfest erstmal in weite Ferne! Und trotzdem wurde konsequent weiter gearbeitet...
Für uns stand zunächst die zweite Begehung mit dem Sachverständigen des Bauherrenschutzbundes an, der uns eine baubegleitende Qualitätskontrolle bietet. Und wie schon beim ersten Termin vor dem Gießen der Sohlplatte, hatte der Bauingenieur außer einigen Tipps und Verbesserungsvorschlägen keine Beanstandungen zu machen. Es kann also der Rest der Deckenbewehrung eingebaut und dann am kommenden Donnerstag gegossen werden. 
Noch während wir die Begehung durchführten wurde das zusätzliche Eisen geliefert, was am Nachmittag eingebaut werden sollte.

Baustellenbegehung
Eisen im Fenstersturz
Bewehrung für Dachstützen
Blick auf Straße vor dem Haus

Der andauernde und sehr ergiebige Regen hatte unser einstmals so schön grünes Baugebiet in eine fast unbefahrbare Schlammwüste verwandelt! Selbst die Baufahrzeuge kommen da kaum noch durch und hinterlassen tiefe Schlammspuren... 
Varel meldet: Land unter!

Blick Richtung Norden
Blick Richtung Westen
Blick Richtung Süden

Trotz aller Mühe sind die Bauarbeiter mit der Bewehrung am Dienstag nicht mehr fertig geworden. Bei dem Wetter war das aber auch keine Überraschung! Leider sollte sich das Wetter auch am Mittwoch nicht bessern. Erst zum Wochenende ist ein Ende des Regens in Sicht...

Heute wurde also die restliche Bewehrung eingebaut und damit begonnen, unsere (Beton-)Treppe zu bauen. Dafür wurde die spätere Unterseite der Treppe verschalt und anschließend mit Eisen gefüllt. Anschließend wurden mit Brettern die späteren Treppenstufen geformt. So ist dann alles fertig, damit am Donnerstag Decke und Treppe "in einem Guss" gefertigt werden können.

Verschalung unter Treppe, spätere Speisekammer
Da hilft nur bücken...
Viertelschwung der Treppe
Da wird´s später mal hinauf gehen

Und eine weitere gute Nachricht gab´s heute noch: Der Klinker ist da! Und morgen soll auch gleich mit seiner Verarbeitung begonnen werden: Der Vorarbeiter des Bautrupps erzählte uns heute vor Feierabend noch, dass morgen mit dem Verklinkern der Werkstatt begonnen wird! Das geht alles so irre schnell, dass wir kaum noch mitkommen!

Klinkerpakete vor unserem Bau

Von der Front der Baugebietserschließung gibt´s nicht viel Neues. Die Straßenarbeiter sind dabei, weiter Schotter einzufahren. Die Judith-von-Eßen-Straße, die vom Moorhausener Weg aus gebaut wurde, hat fast die Hafenstraße erreicht. In den nächsten Tagen dürfte dann der Zusammenschluss erfolgen. Kurz danach wird dann hoffentlich die Susanne-Ostendorf-Straße fertig gestellt...

Die beste Nachricht dieser Woche: Wir haben einen Termin für unser Richtfest!!! Nächste Woche Mittwoch wird gerichtet und dann wollen wir gemeinsam feiern...

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