Montag, 13. Januar 2014

Wie wir zu unserem Grundstück kamen

Auf unser Grundstück bzw. das Baugebiet Hafenstraße wurden wir schon vor langer Zeit aufmerksam! Genauer gesagt war es ein lieber Arbeitskollege von Maike, der sie irgendwann mal darauf ansprach, ob das Gebiet nicht was für uns wäre. Wir konnten das gar nicht richtig glauben, dass es tatsächlich ein so schön gelegenes Baugebiet geben soll,
aber nur wenige Wochen später stand es dann tatsächlich auch in einer regionalen Zeitung schwarz auf Altpapier-grau: zwischen Hafenstraße und Moorhausener Weg wird es ein weiteres Baugebiet geben! (Artikel in der NWZ am 24.02.2011)

Zunächst wurden unsere Überlegungen dort ein Haus zu bauen jedoch wieder stark ausgebremst, denn die ganze Planungs- und Genehmigungsphase des Gebietes war noch nicht mal ansatzweise abgeschlossen! Immerhin hatten wir erste Gespräche geführt mit dem Ergebnis, dass wir dranbleiben wollten und uns aber auch noch anderweitig umsehen würden!

Die Monate vergingen bis zum Februar 2013! Wir hatten schon länger nichts mehr vom Baugebiet oder irgendwelchen Fortschritten gehört und so machten wir mal wieder einen Termin, denn verpassen wollten wir natürlich auch nichts! Bisher hatte sich auch nichts anderes ergeben. Weder eines von den besichtigten Häusern noch andere Baugebiete der näheren Umgebung konnten dem Vergleich mit dem Baugebiet Hafenstraße standhalten!

Und tatsächlich hab es Neuigkeiten! Es ging voran und demnächst würde es mit Reservierungen der Grundstücke losgehen! Wir haben uns riesig gefreut und auch sehr bald unser Wunsch-Grundstück ausgesucht...und das bei voller Auswahl, denn wir waren tatsächlich die Ersten!

Im Anschluss an diese aufregenden Tage mit Grundstückwahl und Reservierung des selbigen, waren wir am 19. Februar mit unseren Grundrissplänen und Ideen beim Architekten! Dieser setzte nicht nur unsere (zugegeben schon recht fortgeschrittenen) Pläne super um, sondern gab uns auch noch viele Tipps und weitere Gestaltungsideen.

Viele Wochen und Monate vergingen, wir wunderten uns zunehmend darüber, dass nichts passierte und unsere Aufregung war schon eher einer Verärgerung gewichen, da kamen geradezu plötzlich nicht nur Pläne, sondern auch beim Grundstück ging es voran.

Auch war ein weiteres Mal über das Baugebiet in der NWZ zu lesen.

Wenn auch zu spät für unsere Ursprungsidee alle Planungen vor Markus' Meisterschule ab September 2013 fertig zu haben, waren wir mal wieder Feuer und Flamme, bemusterten schon mal die erste Runde und freuten uns!

Am 19. August haben wir nun den Grundstückskaufvertrag unterschrieben! Schon wieder so eine aufregende Aktion, doch zu unserer Beruhigung war der Notar sehr nett und vor allem sehr geduldig und erklärte uns alles sehr genau, sodass keine Fragen offen blieben.

Ein paar Wochen später bekamen wir den Bescheid zur Grunderwerbssteuer, die wir natürlich umgehend bezahlt haben. Jetzt fehlt noch eine Nachricht vom Finanzamtes und dann....werden wir so richtig offiziell Grundstückseigentümer!

Das GPS ist für diesen Fall schon mit den genauen Koordinaten ausgestattet worden und der Sekt steht natürlich auch schon kalt :-)!

Hier noch ein paar Bilder vom zukünftigen Baugebiet:






1 Kommentar:

  1. Moin Moin liebe Bauherrin und lieber Bauherr,

    erzählt doch mal bei Gelegenheit, wer dieser aufmerksame liebe Kollege von Maike war, der Euch diesen Hinweis gab. Schön, wie aus einem kleinen Hinweis etwas Großes werden kann. „Groß“ wird es in diesem Fall ja tatsächlich. Und von Dauer (-:
    Es gefällt mir gut, dass Ihr Links zu den Zeitungsartikeln in den Text eingebaut habt. So kann ich mir noch viel besser vorstellen, wie das Projekt für Euch Gestalt annahm und wie Ihr Euch zu der Zeit baumäßig fühltet.
    „Schwarz auf Altpapier-grau“ ist übrigens eine sehr schöne Phrase, die ich nun in meinen Sprachgebrauch aufnehmen möchte (-:
    Wie gut übrigens, dass sich der Stadtrat eine andere Meinung hatte als der Bürgermeister. Vielleicht müsstet Ihr heute sonst noch immer nach einem tollen Grundstück Ausschau halten! Und gleichzeitig wie gut, dass Ihr ab der ersten Stunde die Geschehnisse verfolgtet, denn wer zuerst kommt, mahlt (bzw. baut) zuerst!

    In diesem Sinne mitfreudige Grüße über die Schritte bis hierhin!

    AntwortenLöschen